Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) lädt am 8. November 2022 zum 2. BfR-Wissensdialog mit dem Schwerpunktthema „Vertrauen“ ein.
Krieg, Klimawandel und eine globale Pandemie - gerade in Zeiten wie diesen ist es nicht immer leicht, Vertrauen zu fassen. Was bedeutet Vertrauen eigentlich? Ein Begriff, der schwer greifbar ist, aber dennoch unser gesamtes soziales Miteinander beeinflusst. Warum Vertrauen - nicht nur in die Wissenschaft - unverzichtbar ist, ist Fokus des 2. BfR-Wissensdialogs. „Unsere Aufgabe als Wissenschaftler ist es, die Bevölkerung über gesundheitliche Risiken zu informieren“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Aber wenn wir nicht glaubwürdig sind, werden wir mit unseren Botschaften kein Gehör finden. Akzeptanz beginnt mit Vertrauen.“
Wie hoch ist das Vertrauen in die Wissenschaft in Deutschland? Was sind die Bedingungen für kritisches Vertrauen? Und wie sieht es mit Vertrauen in der digitalen Ökonomie aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Expertinnen und Experten Prof. Dr. Timm Teubner, Prof. Dr. Michael Siegrist, Ricarda Ziegler und Prof. Dr. Lisbet Fjæran am 8. November im Magnus-Haus Berlin.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion werden die Fragen des Publikums beantwortet. Nach Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Kennenlernen und gemeinsamen Austausch. Das vollständige Programm ist auf der Seite der BfR-Akademie zu finden:
https://www.bfr-akademie.de/media/wysiwyg/2022/BWD_2022/Programm.pdf
Eine Anmeldung ist bis zum 6. November 2022 hier möglich:
https://www.bfr-akademie.de/deutsch/wissensdialog2022.html
Der 2. BfR-Wissensdialog ist Teil der Berliner Science Week 2022. Weitere Informationen sind hier zu finden:
https://berlinscienceweek.com/de/
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.